Unter dem Motto: STROMKREIS entwickelt die Berliner Bildhauerin Inge Mahn in ihrer Schweriner Präsentation im E-Werk eine Gesamtinstallation von kinetischen Plastiken. Ihr Konzept hat Inge Mahn auf den spezifischen Ort E-Werk zugeschnitten und sie hat Teile der Ausstellung in den Wochen vor Ausstellungsbeginn in Schwerin gebaut. Dazu schreibt Inge Mahn: „Wird ein Stromkreis ohne Verbraucher geschlossen, so entsteht ein Kurzschluss. Also werden alle Räume durch einen geschlossenen Kreis verbunden und verschiedene Verbraucherstationen eingerichtet.“
Wie in ihrem neuen Gesamtkonzept für Schwerin lässt die Bildhauerin auch in ihren einzelnen Arbeiten die Diskrepanzen zwischen den Dingen und ihren Bezeichnungen in der Sprache als Kraftspeicher wirksam und sichtbar werden. Die einzig in diesem Zusammenspiel derart aufgeladenen Gegenstände werden in der Ausstellung zu Kraftzentren des spielerischen Umgangs mit Formen und Sprache der eigenen Zeit.
Gezeigt werden Arbeiten wie STUHLKREIS, ERBSENZÄHLTISCH, BEWEGUNG UNTERM TEPPICH oder NISTKÄSTEN und andere Werke.
Die Ausstellung von Inge Mahn im Kunstverein Schwerin ist deshalb von besonderer Bedeutung, weil nun die Möglichkeit besteht die international agierende und ausstellende Bildhauerin – nach ihrem vierwöchentlichen Aufenthalt mit Studenten 2005 in der Stadt – nun erneut mit ihren humorvollen und doch so hintergründigen Arbeiten, seismographischen Katalysatoren gleich, in Schwerin zeigen zu können.
1943 in Teschen, in Schlesien geboren, studiert Inge Mahn bei Joseph Beuys an der Kunstakademie Düsseldorf und wird Meisterschülerin. 1980/81 stellt sie im legendären PS 1, New York aus. Große Einzelausstellungen in Berlin, Helsinki, Köln, München, Rom oder Stuttgart folgen. Als Professorin lehrt sie an der Akademie der Künste in Stuttgart und an der Kunsthochschule Weißensee in Berlin.
Inge Mahn lebt und arbeitet in Berlin und Groß Fredenwalde.
Unter dem Motto: STROMKREIS entwickelt die Berliner Bildhauerin Inge Mahn in ihrer Schweriner Präsentation im E-Werk eine Gesamtinstallation von kinetischen Plastiken. Ihr Konzept hat Inge Mahn auf den spezifischen Ort E-Werk zugeschnitten und sie hat Teile der Ausstellung in den Wochen vor Ausstellungsbeginn in Schwerin gebaut. Dazu schreibt Inge Mahn: „Wird ein Stromkreis ohne Verbraucher geschlossen, so entsteht ein Kurzschluss. Also werden alle Räume durch einen geschlossenen Kreis verbunden und verschiedene Verbraucherstationen eingerichtet.“
Wie in ihrem neuen Gesamtkonzept für Schwerin lässt die Bildhauerin auch in ihren einzelnen Arbeiten die Diskrepanzen zwischen den Dingen und ihren Bezeichnungen in der Sprache als Kraftspeicher wirksam und sichtbar werden. Die einzig in diesem Zusammenspiel derart aufgeladenen Gegenstände werden in der Ausstellung zu Kraftzentren des spielerischen Umgangs mit Formen und Sprache der eigenen Zeit.
Gezeigt werden Arbeiten wie STUHLKREIS, ERBSENZÄHLTISCH, BEWEGUNG UNTERM TEPPICH oder NISTKÄSTEN und andere Werke.
Die Ausstellung von Inge Mahn im Kunstverein Schwerin ist deshalb von besonderer Bedeutung, weil nun die Möglichkeit besteht die international agierende und ausstellende Bildhauerin – nach ihrem vierwöchentlichen Aufenthalt mit Studenten 2005 in der Stadt – nun erneut mit ihren humorvollen und doch so hintergründigen Arbeiten, seismographischen Katalysatoren gleich, in Schwerin zeigen zu können.
1943 in Teschen, in Schlesien geboren, studiert Inge Mahn bei Joseph Beuys an der Kunstakademie Düsseldorf und wird Meisterschülerin. 1980/81 stellt sie im legendären PS 1, New York aus. Große Einzelausstellungen in Berlin, Helsinki, Köln, München, Rom oder Stuttgart folgen. Als Professorin lehrt sie an der Akademie der Künste in Stuttgart und an der Kunsthochschule Weißensee in Berlin.
Inge Mahn lebt und arbeitet in Berlin und Groß Fredenwalde.