„Memórias de um país antigo“, Soundinstallation, 2017
Petermännchenfähre, Foto: Hans-Georg Gaul
Iris Buchholz Chocolate aus Luanda/Angola befragt mit ihren Installationen und Performances Konzepte von Wahrnehmung und Erinnerung anhand kollektiver Gedächtnisspeicher. Ihre Arbeiten entstehen oftmals durch Mitarbeit Anderer in partizipatorischen Prozessen. Für die Ausstellung in Schwerin entwickelte sie eine bestehende Soundinstallation weiter. In „Memórias de um país antigo“ („Die Masken des Erinnerns“) interviewte Buchholz sieben Akademiker*innen, die in der DDR u. a. ein Wirtschafts- und Germanistikstudium absolvierten. Diese persönlichen Geschichten sind wichtige Zeitzeugnisse, weil sie gleichzeitig eine Außen- wie Innenperspektive abzubilden vermögen. Alle sieben Interviews können bei einer Schiffsfahrt mit dem Petermännchen über den Pfaffenteich (bis Anfang Oktober) sowie in einem mittelalterlichen Durchgang am Rathaus angehört werden. Weitere Informationen zu den Sprecher*innen finden Sie direkt an diesen Orten.
Iris Buchholz Chocolate aus Luanda/Angola befragt mit ihren Installationen und Performances Konzepte von Wahrnehmung und Erinnerung anhand kollektiver Gedächtnisspeicher. Ihre Arbeiten entstehen oftmals durch Mitarbeit Anderer in partizipatorischen Prozessen. Für die Ausstellung in Schwerin entwickelte sie eine bestehende Soundinstallation weiter. In „Memórias de um país antigo“ („Die Masken des Erinnerns“) interviewte Buchholz sieben Akademiker*innen, die in der DDR u. a. ein Wirtschafts- und Germanistikstudium absolvierten. Diese persönlichen Geschichten sind wichtige Zeitzeugnisse, weil sie gleichzeitig eine Außen- wie Innenperspektive abzubilden vermögen. Alle sieben Interviews können bei einer Schiffsfahrt mit dem Petermännchen über den Pfaffenteich (bis Anfang Oktober) sowie in einem mittelalterlichen Durchgang am Rathaus angehört werden. Weitere Informationen zu den Sprecher*innen finden Sie direkt an diesen Orten.