Matias Ntundo ist Bildhauer und grafischer Künstler aus Cabo Delgado im Norden Mosambiks, der das traditionelle Verfahren des Holzschnittes wählt, um aktuelle politische Fragen sowie die historische Entwicklung Afrikas zu kommentieren. In ausdrucksstarken Szenerien erzählt Ntundo von Kolonialisierung, Christianisierung, Krieg und Gewalt. Ntundo ist Angehöriger der Makonde, einer ethnischen Gruppe, die heute in Tansania und im Norden Mosambiks lebt. International anerkannt sind sie für ihre Schnitzkunst. Ahnenverehrung, Mythen und Stammeslegenden, aber auch Alltagsszenen bilden den inhaltlichen Grundstock. Mit seinen Arbeiten setzt Ntundo die Tradition der Makonde fort und sorgt so bewusst für den Erhalt kultureller Eigenständigkeit.
Matias Ntundo ist Bildhauer und grafischer Künstler aus Cabo Delgado im Norden Mosambiks, der das traditionelle Verfahren des Holzschnittes wählt, um aktuelle politische Fragen sowie die historische Entwicklung Afrikas zu kommentieren. In ausdrucksstarken Szenerien erzählt Ntundo von Kolonialisierung, Christianisierung, Krieg und Gewalt. Ntundo ist Angehöriger der Makonde, einer ethnischen Gruppe, die heute in Tansania und im Norden Mosambiks lebt. International anerkannt sind sie für ihre Schnitzkunst. Ahnenverehrung, Mythen und Stammeslegenden, aber auch Alltagsszenen bilden den inhaltlichen Grundstock. Mit seinen Arbeiten setzt Ntundo die Tradition der Makonde fort und sorgt so bewusst für den Erhalt kultureller Eigenständigkeit.