Kristof Georgens Arbeiten beziehen sich auf gesellschaftliche Prozesse. Sie zeigen instabile Systeme aber auch das Systematische und sich Wiederholende. Nicht das Ergebnis, sondern der Prozess steht im Vordergrund seiner Soundarbeiten und Zeichnungen.
Die Klammer der im Kunstverein Schwerin gezeigten Arbeiten ist der Alltag – es geht um Spuren und Abbilder. Spuren stehen für ein materielles Abbild, markieren aber insbesondere einen zeitlichen Verlauf. Sie verweisen auf etwas Davorliegendes, einen möglichen Tatbestand oder eine Handlung. In Kristof Georgens inszenierten ortsbezogenen Installationen zeigen sich konkrete Hinweise auf einen Ort des Geschehens, der sich aber als Pluralität von Möglichkeiten entpuppt und die Geschichte als offenes Feld von Anknüpfungspunkten zeigt. Narrative Elemente in Form visueller Objekte und auditiver Einspielungen werden Teil einer zeitlichen Aufführung, die unsere Gewohnheiten und unseren Alltag befragen. Die akustisch-visuellen „Erfahrungsräume“ werden zu Orten von Aufmerksamkeit und Konzentration und konfrontieren uns mit unserer eigenen Lebenssituation und ihrer medialen Darstellung.
Kristof Georgens Arbeiten beziehen sich auf gesellschaftliche Prozesse. Sie zeigen instabile Systeme aber auch das Systematische und sich Wiederholende. Nicht das Ergebnis, sondern der Prozess steht im Vordergrund seiner Soundarbeiten und Zeichnungen.
Die Klammer der im Kunstverein Schwerin gezeigten Arbeiten ist der Alltag – es geht um Spuren und Abbilder. Spuren stehen für ein materielles Abbild, markieren aber insbesondere einen zeitlichen Verlauf. Sie verweisen auf etwas Davorliegendes, einen möglichen Tatbestand oder eine Handlung. In Kristof Georgens inszenierten ortsbezogenen Installationen zeigen sich konkrete Hinweise auf einen Ort des Geschehens, der sich aber als Pluralität von Möglichkeiten entpuppt und die Geschichte als offenes Feld von Anknüpfungspunkten zeigt. Narrative Elemente in Form visueller Objekte und auditiver Einspielungen werden Teil einer zeitlichen Aufführung, die unsere Gewohnheiten und unseren Alltag befragen. Die akustisch-visuellen „Erfahrungsräume“ werden zu Orten von Aufmerksamkeit und Konzentration und konfrontieren uns mit unserer eigenen Lebenssituation und ihrer medialen Darstellung.