Ausgehend von den Räumlichkeiten des ehemaligen E-Werks, in denen die Beziehung von Mensch, Natur und Technologie schon immer eine zentrale Rolle gespielt hat, stößt die aktuelle Ausstellung „Connectedness“ mit Arbeiten von Malte Bartsch, Rune Bosse und Dominik Styk eine kritische Auseinandersetzung mit den Wechselwirkungen und der Verbundenheit zwischen menschlicher Existenz und der natürlichen Umwelt an.
Im Zentrum der Ausstellung steht die dringliche Herausforderung, die hegemoniale Stellung des Menschen zugunsten einer Neubewertung und Aufwertung des Nicht-Humanen zu hinterfragen. Mit ihren skulpturalen Arbeiten setzen sich Bartsch, Bosse und Styk mit den vorherrschenden extraktivistischen Beziehungen auseinander, in denen die Natur häufig als unbegrenzte, austauschbare Ressource betrachtet wird. Diese Perspektive hat nicht nur zu einer massiven Ausbeutung natürlicher Ressourcen geführt, sondern auch zu einem dramatischen Verlust an biologischer Vielfalt. In Connectedness wird daher die Notwendigkeit betont, diese reduktionistische Sichtweise zu überwinden. Stattdessen skizzieren die Künstler in ihren multimedialen Ansätzen die Etablierung von synergetischen Beziehungsgeflechten, die die wechselseitige Abhängigkeit und Interdependenz aller Lebensformen anerkennen und fördern.
Ausstellungstext (Download)
Fotos: Fred Dott.
Mit freundlicher Unterstützung von:
Die Ausstellung beruht auf einer Ausgangsidee von Nadine Grünewald.
Ausgehend von den Räumlichkeiten des ehemaligen E-Werks, in denen die Beziehung von Mensch, Natur und Technologie schon immer eine zentrale Rolle gespielt hat, stößt die aktuelle Ausstellung „Connectedness“ mit Arbeiten von Malte Bartsch, Rune Bosse und Dominik Styk eine kritische Auseinandersetzung mit den Wechselwirkungen und der Verbundenheit zwischen menschlicher Existenz und der natürlichen Umwelt an.
Im Zentrum der Ausstellung steht die dringliche Herausforderung, die hegemoniale Stellung des Menschen zugunsten einer Neubewertung und Aufwertung des Nicht-Humanen zu hinterfragen. Mit ihren skulpturalen Arbeiten setzen sich Bartsch, Bosse und Styk mit den vorherrschenden extraktivistischen Beziehungen auseinander, in denen die Natur häufig als unbegrenzte, austauschbare Ressource betrachtet wird. Diese Perspektive hat nicht nur zu einer massiven Ausbeutung natürlicher Ressourcen geführt, sondern auch zu einem dramatischen Verlust an biologischer Vielfalt. In Connectedness wird daher die Notwendigkeit betont, diese reduktionistische Sichtweise zu überwinden. Stattdessen skizzieren die Künstler in ihren multimedialen Ansätzen die Etablierung von synergetischen Beziehungsgeflechten, die die wechselseitige Abhängigkeit und Interdependenz aller Lebensformen anerkennen und fördern.
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Fotos: Fred Dott.
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Die Ausstellung beruht auf einer Ausgangsidee von Nadine Grünewald.