Für seine Einzelausstellung im Kunstverein für Mecklenburg und Vorpommern in Schwerin transformiert der niederländische Stadtplaner und Künstler Ton Matton (*1964, Niederlande) den Kunstverein temporär in die Potemkin Art Academy Schwerin. Bereits in früheren Projekten wie der Großen Potemkinschen Straße Wittenburg, Tribsees‘ Zukunft machen oder Vereint euch! in Blieskastel hat Matton durch seine improvisierte und performative Arbeitsweise in das urbane Geschehen eingegriffen und BewohnerInnen dazu animiert, gemeinsam über zukünftige und vor allem nachhaltigere Formen des Zusammenlebens nachzudenken.
Für die Potemkin Art Academy Schwerin, einen Ableger seiner Wendorf Academy, greift Ton Matton diese Herangehensweise auf und gestaltet die Räumlichkeiten des Kunstvereins installativ so um, dass sie den Aufbau einer Kunstakademie widerspiegeln: mit Hörsaal, Bibliothek, Studiengalerie, Werkstatt und Mensa. Das Akademieformat dient dabei als spekulativer Rahmen, der nicht nur zahlreiche Werke seiner umfangreichen Praxis verbindet, sondern auch eine partizipative Lern- und Lehrumgebung erschafft, in der alle Teilnehmenden gleichermaßen zu Dozierenden und Studierenden werden.
Aktiviert wird die Potemkin Art Academy Schwerin durch regelmäßig stattfindende Vorträge, Seminare und Workshops, die von Ton Matton selbst sowie eingeladenen Dozierenden aus verschiedenen Disziplinen gehalten werden. Diese Veranstaltungen möchten den interdisziplinären Austausch fördern und neue Perspektiven auf aktuelle gesellschaftliche Themen eröffnen.
Ausstellungstext (Download)
Deutschlandfunk Beitrag (hier anhören)
Fotos: Fred Dott.
Mit freundlicher Unterstützung:
Für seine Einzelausstellung im Kunstverein für Mecklenburg und Vorpommern in Schwerin transformiert der niederländische Stadtplaner und Künstler Ton Matton (*1964, Niederlande) den Kunstverein temporär in die Potemkin Art Academy Schwerin. Bereits in früheren Projekten wie der Großen Potemkinschen Straße Wittenburg, Tribsees‘ Zukunft machen oder Vereint euch! in Blieskastel hat Matton durch seine improvisierte und performative Arbeitsweise in das urbane Geschehen eingegriffen und BewohnerInnen dazu animiert, gemeinsam über zukünftige und vor allem nachhaltigere Formen des Zusammenlebens nachzudenken.
Für die Potemkin Art Academy Schwerin, einen Ableger seiner Wendorf Academy, greift Ton Matton diese Herangehensweise auf und gestaltet die Räumlichkeiten des Kunstvereins installativ so um, dass sie den Aufbau einer Kunstakademie widerspiegeln: mit Hörsaal, Bibliothek, Studiengalerie, Werkstatt und Mensa. Das Akademieformat dient dabei als spekulativer Rahmen, der nicht nur zahlreiche Werke seiner umfangreichen Praxis verbindet, sondern auch eine partizipative Lern- und Lehrumgebung erschafft, in der alle Teilnehmenden gleichermaßen zu Dozierenden und Studierenden werden.
Aktiviert wird die Potemkin Art Academy Schwerin durch regelmäßig stattfindende Vorträge, Seminare und Workshops, die von Ton Matton selbst sowie eingeladenen Dozierenden aus verschiedenen Disziplinen gehalten werden. Diese Veranstaltungen möchten den interdisziplinären Austausch fördern und neue Perspektiven auf aktuelle gesellschaftliche Themen eröffnen.
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