Paul Spengemanns Bewegtbildarbeiten sind faszinierende Grenzgänge zwischen Film und Videokunst. Häufig spielen sie in unscheinbaren, alltäglichen Interieurs. Mit experimentellen Kamerafahrten, befremdlichen Soundeinspielungen und digitalen Renderings erzeugt er ein Spannungsfeld von Narration und Atmosphäre, Diskurs und Ereignis, schnoddriger Nonchalance und handwerklicher Präzision. Die Bandbreite seiner Interessen und Themen reicht dabei vom Coming of Age über das Erbe des Humanismus bis hin zur Hybridisierung von Natur und Technik.
Der Hamburger Künstler erprobt die Wirkungsweise filmischer Mittel und lässt in der entwaffnenden Zurschaustellung von Kulissen, konditionierten Sehgewohnheiten und Effekten bewusst werden, wie der Betrachter im emotional gesteuerten Prozess der audiovisuellen Konstruktion von (fiktiver) Realität durch die Kamera gelenkt wird.
Im Rahmen des „Columbus-Förderpreises für aktuelle Kunst“ präsentiert der Kunstverein für Mecklenburg und Vorpommern in einer Einzelausstellung größtenteils neu produzierte Videoarbeiten des Preisträgers. Im Rahmen der Ausstellung entwickelte der Künstler auch eine Internetseite. Aufschlussreich werden hier seine Produktionstechniken nachvollziehbar gemacht: www.paulspengemann.com
Ausdrückliches Ziel des Preises ist es, Positionen und Persönlichkeiten zu fördern, die noch am Anfang ihrer künstlerischen Laufbahn stehen. In nur wenigen Jahren hat der 1987 geborene Künstler eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen, die noch viele überzeugende ‚Sequels‘ erwarten lässt.
Der mit 30.000 Euro dotierte „Columbus-Förderpreis für aktuelle Kunst in Kooperation mit der ADKV“ wird seit dem Jahr 2012 in Kooperation zwischen der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine“ (ADKV) und der „Columbus Holding AG“ aus Ravensburg vergeben.
Paul Spengemanns Bewegtbildarbeiten sind faszinierende Grenzgänge zwischen Film und Videokunst. Häufig spielen sie in unscheinbaren, alltäglichen Interieurs. Mit experimentellen Kamerafahrten, befremdlichen Soundeinspielungen und digitalen Renderings erzeugt er ein Spannungsfeld von Narration und Atmosphäre, Diskurs und Ereignis, schnoddriger Nonchalance und handwerklicher Präzision. Die Bandbreite seiner Interessen und Themen reicht dabei vom Coming of Age über das Erbe des Humanismus bis hin zur Hybridisierung von Natur und Technik.
Der Hamburger Künstler erprobt die Wirkungsweise filmischer Mittel und lässt in der entwaffnenden Zurschaustellung von Kulissen, konditionierten Sehgewohnheiten und Effekten bewusst werden, wie der Betrachter im emotional gesteuerten Prozess der audiovisuellen Konstruktion von (fiktiver) Realität durch die Kamera gelenkt wird.
Im Rahmen des „Columbus-Förderpreises für aktuelle Kunst“ präsentiert der Kunstverein für Mecklenburg und Vorpommern in einer Einzelausstellung größtenteils neu produzierte Videoarbeiten des Preisträgers. Im Rahmen der Ausstellung entwickelte der Künstler auch eine Internetseite. Aufschlussreich werden hier seine Produktionstechniken nachvollziehbar gemacht:
www.paulspengemann.com
Ausdrückliches Ziel des Preises ist es, Positionen und Persönlichkeiten zu fördern, die noch am Anfang ihrer künstlerischen Laufbahn stehen. In nur wenigen Jahren hat der 1987 geborene Künstler eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen, die noch viele überzeugende ‚Sequels‘ erwarten lässt.
Der mit 30.000 Euro dotierte „Columbus-Förderpreis für aktuelle Kunst in Kooperation mit der ADKV“ wird seit dem Jahr 2012 in Kooperation zwischen der „Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine“ (ADKV) und der „Columbus Holding AG“ aus Ravensburg vergeben.